Die wunderschöne Stadtkirche St. Mang liegt zwischen dem ehem. Benediktinerkloster und dem Hohen Schloss Füssen. Das Kloster und die Kirche gehen auf den irischen Missionar Magnus zurück, der im 8 Jahrhundert im Allgäu 26 Jahre wirkte. Die heutige Größe der Kirche wurde vom 11. bis ins 14 Jahrhundert erweitert – Der Turm stammt aus dem Jahr 1200.
Im 30-jährigen Krieg wurde St. Mang verwüstet und geplündert und im 18. Jahrhundert im barocken Stil neu aufgebaut. Ein Kunstwerk aus vielen Fresken, Marmor, lichtdurchfluteten Fenstern und umwerfenden Szenen-Bildern aus dem Leben des Hl. Magnus. Ebenfalls kann man einen riesigen Hochaltar dort bewundern, dessen Bau-Skizze im Klostermuseum zu sehen ist.
Ich hatte mich bei meinem Besuch dort gefragt wofür die ganzen Zahlen auf den Malereien stehen – Dank Wikipedia konnte ich es herausfinden: Die Zahlen 1 bis 25 stehen für die Kapitel/Ereignisse im Leben des Magnus, die Zahlen 26 bis 28 für das Wunderwirken und die letzten 3 Ereignisse nach seinem Tod.
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